Mittwoch, 5. Januar 2011

Ein Wunder ist geschehen!

Meine Lieben. Diesmal möchte ich euch ermutigen mit einer Geschichte von einem Jungen der uns an Silvester gebracht wurde. Er hatte eine schlimme Malaria die zu einer sogenannten Kopfmalaria wurde die sehr gefährlich ist und wahrscheinlich auch zu einer Hirnhautentzündung geführt hat. Es ging ihm so schlecht das er immer wieder bewusstlos wurde, er hatte auch extrem hohes Fieber und Durchfall. Wir dachten er würde sterben. In der ersten Nacht wurde er bis 4 Uhr morgens immer wieder Bewusstlos. Dann am Neujahrsmorgen schien es ihm etwas besser zu gehen, aber gegen Mittag verschlechterte sich seine Situation massiv. Am Abend war er dem Tod nahe. So starteten wir eine Gebetskampagne, holten Mateka, einen Angestellten von Wickis der über grosse Vollmacht Gottes verfügt und beteten für den Jungen.
Noch während dem Gebet schlug sein Herz plötzlich ruhiger und sein Körper entspannte sich. Am nächsten Morgen war der Junge praktisch Kerngesund! Danke HERR! Der Junge gehörte dem Stamm der Sukumas an, die bisher vom Evangelium noch weitgehend unerreicht waren.

Es gibt auch andere Situationen wo wir unseren HERRN nicht verstehen. So musste ich am Montagmorgen eine Frau in den sogenannten Spital bringen wo sie innerhalb einer halben Stunde starb. Das Kind lies der Arzt auch sterben. Die Mutter hinterlässt ihren Mann und vier kleine Kinder (das Kleinste ist 2 Jahre alt) in sehr armseligen Verhältnissen. Extrem traurig. Ich werde den Moment nie vergessen als ich die Leiche mit dem Landrover bis vor die Hütte transportierte und ich dann einen Rundgang bei den verzweifelten Angehörigen machte. Es hat mein Herz verändert.

Einen Erfolg gibt es von der Arbeit zu verbuchen. Mit einer Woche Verspätung konnten wir doch noch mit dem Einsäen des Reisfeldes beginnen. Am ersten Tag konnten wir etwa 12 ha eggen und säen. Immerhin. So bleiben noch etwa 2 Wochen um die 120 ha fertigzustellen.

084 Aus zwei Traktoren mach einen - Vom einen das Getrieb und vom anderen den Motor
085 Eggen und säen des Feldes

086 Die Kirchgemeinde in Tanganijka (letzte Ortschaft im Busch, 55 km von Mpanga) bittet mich (-> vielleicht dich?) ihr das Restliche Kirchendach zu sponsern

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